Die fünftägige Husky-Tour von Harriniva in Finnisch-Lappland war ein Abenteuer, was wir niemals vergessen werden. Ein einmaliges Erlebnis, von dem wir noch lange berichten werden.
Als wir im hohen Norden ankamen, erwartete uns ein Winter-Wunderland, was wir aus Deutschland gar nicht (mehr) kennen. Meterhoher Schnee und Minusgrade bei blauem Himmel. Einfach wunderschön und perfekte Bedingungen für unsere Tour. In diesem Artikel erfährst du alles, was du über die nachhaltige Husky-Safari bei Harriniva in Finnisch-Lappland wissen musst.
Harriniva: Familienunternehmen in Nordfinnland
Harriniva Hotels & Safaris ist ein Familienunternehmen im Besitz der Pietikäinen Familie, was bereits seit 1973 besteht. Es war Anfang der 90er Jahre eines der ersten Unternehmen, die Winter-Abenteuer und Husky-Safaris in Finnisch-Lappland anboten und somit ein Pionier in diesem Bereich. Heute führen vier Söhne und Töchter der Gründer das Unternehmen und kümmern sich jeweils um unterschiedliche Bereiche. Auch wenn Harriniva mittlerweile mehrere Standorte in der Region besitzt, wirkt es immer noch familiär und nahbar. Sicherlich ist dies auch begründet dadurch, dass Familienmitglieder weiterhin Bereiche des Unternehmens betreuen und aktiv mitgestalten. Harriniva ist außerdem eines der Unternehmen in Finnisch-Lappland, das den Bereich Nachhaltigkeit priorisiert und sich engagiert.
Die Husky-Tour in der Wildnis Finnlands
Die Husky-Tour dauert fünf Tage. In dieser Zeit erhältst du deinen eigenen Schlitten und bist für dein eigenes Husky-Team verantwortlich. Während der Tour fährst du mit deiner Gruppe mehrere Stunden durch die Natur Lapplands und schläfst in Hütten in der Wildnis.
Die maximale Gruppengröße der mehrtägigen Husky-Safari von Harriniva liegt bei sieben Teilnehmern. Bei unserer Tour waren wir fünf Teilnehmer, sodass wir inklusive Guide also zu sechst waren. Die kleinen Gruppengrößen finden wir super, da man als Gruppe richtig zusammenwachsen kann. Bevor die Tour startet erhältst du eine genaue Einweisung in den Schlitten und wie du mit den Hunden umgehen musst. So weißt du genau, wie du dich in bestimmten Situationen zu verhalten hast.
Huskys
Jeder aus der Gruppe bekommt ein eigenes Husky-Team zugeteilt, bestehend aus 4-5 Hunden. Dieses Team behältst du in der Regel dann für die gesamte Tour (es kann sein, dass vereinzelt mal Hunde aus verschiedenen Gründen unter den Teams gewechselt werden, das ist aber eher eine Ausnahme). Zu diesen Hunden baust du dann eine enge Beziehung auf, da du den Tag über mit ihnen unterwegs bist und dich auch sonst um sie kümmerst. Was genau deine Aufgaben während der Tour sind, beschreiben wir dir weiter unten.
Dein Husky-Team besteht aus zwei „Leadern“, die ganz vorne laufen, zwei „Wheel Dogs“, die hinten laufen und evtl. einem Hund in der Mitte. Die Hunde wissen normalerweise sehr gut, was zu tun ist, sodass du keine Schwierigkeiten während der Fahrt bekommen solltest. Anhalten zum Trinken müssen die Huskys während der Tour nicht, denn sie schnappen sich einfach den Schnee und nehmen dadurch die Flüssigkeit auf. Auch ihr Geschäft erledigen die Hunde ganz nebenbei während des Laufens. Wenn es bergauf geht kann es schon mal sein, dass du den Schlitten mit anschieben und helfen musst.
Das Thema Ethik haben wir unten in einem separaten Absatz aufgegriffen. Kurz vorweggenommen: Wir finden, dass die Tour bei einem verantwortungsvollen und nachhaltigen Anbieter wie Harriniva durchaus vertretbar ist. Hier muss aber unbedingt von Anbieter zu Anbieter geschaut werden, denn leider gibt es hier immer noch schwarze Schafe.
Gepäck
Im Vorfeld wird per Fragebogen das Körpergewicht abgefragt, sodass die Husky-Teams entsprechend zusammengestellt werden können. Das Gewicht deines eigenen Gepäcks sollte 10 Kg nicht überschreiten. Am besten nimmst du einen Rucksack mit, da du das Gepäck durch den teilweise tiefen Schnee transportieren musst. Vor der Abfahrt erhältst du dann noch eine Tasche, in der sich ein für kalte Temperaturen geeigneter Schlafsack, ein Inlay-Schlafsack und ein Kopfkissenbezug befinden.
Kleidung
In Finnisch-Lappland kann es im Winter, aber auch im Frühling sehr kalt werden. Du solltest für deine Husky-Tour daher warme Kleidung und weiteres Equipment einpacken (s. Packliste). Für die Tour bekommst du aber auch zusätzlich entsprechende Kleidung von Harriniva, um die windigen Schlittenfahrten zu überstehen. Du erhältst ein paar Wollsocken, dicke Schneeschuhe, Jacke, Hose, Mütze, Balaclava, Handschuhe und Arbeitshandschuhe. Damit haben wir während unserer Zeit eigentlich nie gefroren, auch nicht bei -30 Grad Celsius nachts.
Verpflegung
Morgens, mittags und abends zauberte uns unser lieber Guide Piita ein tolles Essen auf den Tisch. Du musst also kein eigenes Essen mitnehmen. In Finnland ist es generell kein Problem, sich vegan zu ernähren. Auch bei der fünftägigen Husky-Tour war dies problemlos möglich, denn es wird auf alle Ernährungsformen Rücksicht genommen. Dies musst du lediglich im Vorfeld der Tour angeben, damit entsprechend geplant werden kann. Gefrühstückt wird morgens, bevor es losgeht. Während der Mittagspause wird ein offenes Feuer in der Wildnis gemacht und dort das Mittagessen zubereitet. Und Abends gibt es dann in der Hütte ein richtiges Abendessen inklusive Dessert. Zusätzlich hatten wir auch immer Snacks wie Kekse dabei, sodass eigentlich nie wirklich Hunger aufkam.
Wasser gibt es aus den Seen vor der Haustür und das Beschaffen wurde zu einem richtigen Erlebnis. Wir stiefelten mit kleinem Schlitten und unzähligen Eimern los und schöpften das Wasser aus einem Eisloch im See. Ein Erlebnis, das wir sicherlich nicht vergessen werden. Das Wasser ist sehr sauber und bedenkenlos trinkbar. In allen Hütten gibt es verschiedene Teesorten, die du dir mit dem erhitzten Wasser aufgießen kannst. Typisch finnisch hatten wir bei unserer Tour auch immer Blaubeersaft dabei. Und im Land mit dem größten Kaffeekonsum pro Kopf durfte der Kaffee am Morgen und Nachmittag natürlich auch nicht fehlen. Selbstverständlich gab es auch hier laktosefreie und vegane Milchalternativen. Es wurde wirklich an alles gedacht.
Hütten
Während der Husky-Tour bist du in der Wildnis Lapplands unterwegs. Handy-Empfang gibt es hier teilweise nicht, sodass wir 3 Tage komplett ohne Internet waren. In den meisten Hütten gibt es keine Elektrizität und kein fließend Wasser. Da die Hütten nicht sehr groß sind, gibt es meist einen Raum, in dem alle Betten stehen. Das sind dann einfache Stockbetten, auf die du deinen Schlafsack legst und es dir bequem machst. Mit deinem Kissenbezug aus deinem Equipment beziehst du die vorhandenen Kissen. Oftmals besteht die ganze Hütte aus diesem einem Raum, in dem dann neben den Betten noch die Küche und die Feuerstelle ist. Durch das Feuer ist die Hütte nachts schön warm, sodass wir in Kombination mit dem dicken Schlafsack auch bei -30 Grad Celsius nie gefroren haben.
Alle Unterkünfte verfügen über eine separate Trockentoilette und ein Saunahaus. In der Sauna wird auch direkt „geduscht“. Dazu wird das heiße Wasser mit dem kalten gemischt und sich damit gewaschen.
Aufgaben
Während der Tour hast du verschiedene Aufgaben, die du übernehmen musst. Die Huskys haben immer oberste Priorität. Bevor du frühstückst oder zu Abend isst, bekommen die Schlittenhunde ihr Fressen. Und auch Mittags gibt es für sie Snacks, bevor die Gruppe das Essen über dem Lagerfeuer zubereitet. Du legst deinen Hunden das Geschirr an und befestigst sie am Schlitten. Manche Huskys tragen neben dem Geschirr auch noch T-Shirts oder Socken. Diese musst du ebenso an- und ausziehen. Abends machst du ihnen ihr Bett aus Stroh und morgens machst du ihren Schlafplatz sauber.
Da es in den Hütten meist kein fließend Wasser gibt, müsst ihr wie oben beschrieben Wasser aus dem See holen. Dies nutzt ihr als Trinkwasser, zum Kochen und für die Sauna. Auch den Abwasch erledigt ihr mit dem Wasser. Da es keine Heizung gibt, müsst ihr Feuerholz für die Sauna und die Hütte besorgen.
Tagesablauf
Morgens nach dem Frühstück und Erledigung aller Aufgaben geht die Tour los. Dabei kam es nie zu Zeitdruck, der Start erfolgt, wenn alle gemütlich fertig sind. Die Tour führt über zugefrorene Seen, durch Nationalparks, entlang und durch Wälder und auf Fjells. Nach ein paar Stunden gibt es dann die Mittagspause mit einem Snack für die Hunde und die Gruppe. Am späten Nachmittag erreicht man dann in der Regel die Hütte, damit genug Zeit bleibt alle Aufgaben zu erledigen und in die Sauna zu gehen und sich zu waschen. Dann wird noch gemeinsam Abend gegessen und auf Nordlichter gehofft, bevor neue Kraft für den nächsten Tag getankt wird.
Packliste für die Husky-Tour
Lange Unterwäsche: Eine lange Unterhose* und langes Shirt* zum Unterziehen aus Wolle sind Pflicht. Wichtig zu wissen ist, dass Harriniva explizit von Baumwolle abrät, da es nicht die gleiche Wärme speichert wie Wolle. Solltest du aus ethischen Gründen auf neue Wolle verzichten wollen, findest du diese auch wunderbar Second Hand (z.B. bei Vinted oder Globetrotter).
Wollsocken: Das gleiche gilt für die Socken. Diese sollten aus Wolle sein, damit du keine kalten Füße bekommst. Wir haben immer ein Paar unserer eigenen Socken getragen und darüber das von Harriniva gestellte Paar. In Verbindung mit den Schuhen hatten wir nie kalte Füße.
Heat Packs*: Wir haben die Wärmekissen für die Hände genutzt. Diese konnten wir einfach in die Handschuhe tun und hatten den gesamten Tag warme Hände. Die Heat Packs gibt es bspw. auch für die Füße. Mit den dicken Schuhen haben wir diese allerdings nicht benötigt. Auch wenn sie nicht besonders nachhaltig sind, hätten wir nicht auf sie verzichten wollen.
Power Bank: Da es während der Husky-Tour in der Wildnis keine Elektrizität gibt, empfehlen wir die Mitnahme einer Power Bank. Damit kannst du dein Handy oder den Akku deiner Kamera aufladen. Wir hatten eine Power Bank mit Solar dabei, die wir bei Sonnenschein aufladen konnten.
Stirnlampe*: Da es in den meisten Hütten keine Elektrizität gibt, benötigst du für abends eine Stirnlampe. Diese brauchst du spätestens, wenn du in der Dunkelheit die Toilette aufsuchen möchtest. Wenn es wirklich eisig ist, sind Stirnlampen mit externen Akkus praktisch, die du nah am Körper tragen kannst.
Kulturbeutel: Neben den Dingen, die du wahrscheinlich immer dabei hast – Zahnbürste, Zahnpasta, feste Seife/Shampoo und ggf. Medikamente – benötigst du eigentlich nicht viel. Ohropax könnten dir helfen, um besser mit möglichen Schnarchgeräusche der anderen Teilnehmer klarzukommen. Was wir unbedingt empfehlen würden, ist Sonnencreme* für dein Gesicht. Denn auch bei Minusgraden hat die Sonne viel Kraft und kann deine Haut verbrennen. Bitte beachte, dass du in der Wildnis duschst. Wir empfehlen daher umweltfreundliche Kosmetik.
Sonnenbrille: Bei wolkenlosem Himmel kann die Sonne extrem blenden, da der Schnee die Sonnenstrahlen reflektiert. Auch gegen den Fahrtwind hilft eine Sonnenbrille.
Thermosflasche: In den Hütten und während der Mittagspause gibt es immer etwas zu trinken. Es kann trotzdem nicht schaden, eine Thermosflasche mit warmem Wasser dabei zu haben.
Ethik einer Husky-Tour
Wir haben uns im Vorfeld der Tour intensiv mit Husky-Touren im Allgemeinen und mit Harriniva im Speziellen auseinandergesetzt. Denn wir hatten natürlich Sorge, dass eine solche Tour ethisch bedenklich ist. Hier muss man tatsächlich auch ganz genau hinschauen, denn nicht alle Anbieter solcher Touren gehen gut mit den Tieren um. Bei Harriniva hatten wir nach intensiver Recherche und Gesprächen mit Mitarbeiterinnen aber ein gutes Gefühl, was sich bestätigen sollte.
Ein Rudel besteht aus ca. 50 Hunden. Insgesamt hat Harriniva 7 Rudel mit ca. 400 Hunden. Für jedes Rudel ist ein Guide zuständig. Mit 1 oder 2 Jahren starten die Hunde kurze Touren und werden im Freilaufgehege trainiert. Wenn die Guides sehen, dass die Hunde daran keine Freude haben oder aus anderen Gründen nicht als Schlittenhunde geeignet sind, dann werden sie von Mitarbeiter*innen mit nach Hause genommen oder als Haustiere vermittelt.
Unser Guide Piita hat jedes der Tiere ihres Rudels in ihren 12 Jahren bei Harriniva selber aufgezogen und trainiert. Sie hat daher auch eine enge Beziehung zu jedem einzelnen Husky und kennt das Rudel in- und auswendig. Auch für die anderen Rudel ist jeweils ein Guide verantwortlich.
Huskys wollen laufen. Das muss den Hunden nicht anerzogen werden, sondern ist ihnen angeboren. Das haben wir auf unserer Tour ziemlich schnell festgestellt. Morgens konnten die Hunde es kaum erwarten loszulaufen. Jedes Mal, wenn wir mit dem Schlitten stehen blieben, zerrten sie und wollten weiter. Die Mittagspause konnte für sie nicht schnell genug vorbeigehen. Sobald man Anstalten machte, wieder zum Schlitten zu gehen, sprangen sie auf und bellten oder jaulten vor Aufregung. Hier bekommen sie den Auslauf, den sie zweifellos brauchen.
Während der Tour wird jeden Morgen gecheckt, ob es den Huskys gut geht. Die Pfoten werden eingesalbt oder sie bekommen Schühchen angezogen. Es wird regelmäßig kurz angehalten, speziell bevor oder nachdem es bergauf ging, um den Hunden eine kurze Verschnaufpause zu gönnen. Bei unserer Tour hatte einer der Huskys eine entzündete Stelle an der Pfote, weshalb er umgehend von einem Mitarbeiter im Schneemobil abgeholt und zu einem Tierarzt gebracht wurde. Im Anschluss bekam die ganze Gruppe immer wieder Updates von diesem Hund und die Sorgen des Guides waren deutlich spürbar.
Wir haben schnell gemerkt, dass Huskys in eine Umgebung wie Finnisch-Lappland gehören. Dort herrschen Temperaturen, die für sie angenehm sind. Wir waren Anfang April auf der letzen Tour der Saison dabei. Diese geht von Dezember bis April. Danach werden die Temperaturen für die Hunde zu mild. Unser Guide hatte einige Hunde nicht mehr bei der Tour dabei, da es für sie bei tagsüber -8 Grad Celsius bereits zu warm war. Daher finden ab Mitte April bis Dezember keine Touren statt, sondern die Hunde genießen einen Urlaub mit Besuchen von Tourist*innen für Streicheleinheiten, langen Spaziergängen und Langlaufausflügen und Schwimmsessions im Muoniojoki. Die Hunde schlafen nachts draußen auf einem Bett aus Stroh. Bei Temperaturen von -30 Grad Celsius bekommen Hunde, denen es etwas zu kühl wird, eine Jacke an.
Mehrtägige Touren finden während der Saison nicht jede Woche statt, sondern alle zwei Wochen. Bei der Rudelgröße kann gut ausgewählt werden, welcher Hund fit ist und welcher Hund vielleicht gerade nicht in der Verfassung für eine fünftägige Safari ist. Wenn sie gerade nicht auf Tour sind, leben die Huskys zusammen mit anderen aus dem Rudel in großen Ställen, in denen sie genug Auslauf haben. Jeder Hund hat eine eigene Hundehütte und somit einen Rückzugsort. Es wird darauf geachtet, dass nur Hunde zusammen leben, die sich auch verstehen.
Wenn die Hunde von Harriniva in Rente gehen, leben sie weiterhin mit den jüngeren Hunden zusammen. Harriniva hat sich bewusst dazu entschieden, da es eine gute Erziehungsmöglichkeit für jüngere Hunde bildet. Manchmal machen die älteren Hunde dann sogar noch kurze Touren mit den jungen Hunden zur Ausbildung. Sollten die älteren Hunde aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr mit dem Rudel zusammen leben können, werden sie vermittelt oder ziehen zu einem Guide nach Hause.
Nach intensiver Recherche und Auseinandersetzung mit dem Thema finden wir, dass es durchaus vertretbar ist, solch eine Tour zu machen. Man muss allerdings genau hinschauen, bei welchem Anbieter man diese bucht! Denn wie in anderen Branchen gibt es auch hier schwarze Schafe. Nach den vielen guten Gesprächen mit Mitarbeiter*innen von Harriniva und den Eindrücken der Tour sind wir aber überzeugt, dass Harriniva ein verantwortungsvoller und nachhaltiger Anbieter ist.
Jeris Lakeside Resort
Die Husky-Tour startet am Montag und endet am Freitag. An- und Abreisetag ist ein Tag davor bzw. danach. Von Sonntag auf Montag und von Freitag auf Samstag schläfst du in einer Unterkunft von Harriniva. Wir haben im Jeris Lakeside Resort geschlafen, da das Harriniva Adventure Resort kurz vor Saisonende bereits geschlossen hatte.
Es gibt unterschiedliche Zimmer oder Hütten. Die Hütten verfügen über eine eigene Sauna, ansonsten gibt es aber auch eine öffentliche Sauna. Das Frühstück und Abendessen ist inklusive und wirklich lecker. Es ist genau ausgezeichnet, welches Essen vegan, glutenfrei etc. ist. Es gab sogar einen extra Bereich für diese Ernährungsformen, sodass du nicht beim Personal nachfragen musst.
Anreise zur Husky-Tour in Lappland
Eine Anreise nach Finnisch-Lappland ist nachhaltig ohne Flugzeug möglich. Du kannst die Frachtfähre von Lübeck-Travemünde nach Helsinki* nehmen. Von dort geht es weiter mit dem Nachtzug nach Kolari (unseren Artikel über den Nachtzug nach Stockholm findest du hier). Von der Bahnstation übernimmt Harriniva den Transfer zur Unterkunft. Nach Muonio bzw. Jerisjärvi ist es etwa eine Stunde mit dem Kleinbus oder Taxi.
Wir fanden diese Art der Anreise richtig toll. Wir konnten richtig miterleben, wie sich die Landschaft und das Wetter änderte und wir uns plötzlich mitten im tiefen Schnee befanden. Für uns war die An- und Abreise Entschleunigung und Teil des Abenteuers zugleich. Ein Abenteuer, was wir niemals vergessen werden.
Falls du auch eine Tour bei Harriniva buchen möchtest, kannst du das unter diesem Link tun. Und mit dem Code gruenumdiewelt25 sparst du 100€ auf die 5-Tages-Husky-Tour im Zeitraum vom 30.3-5.4.2025 oder 6.4.-12.4.2025. Der Code ist gültig bis 31.12.2024 und unterliegt der Verfügbarkeit der Tour.
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Harriniva Hotels & Safaris. Alles, was du in diesem Artikel liest, beruht auf unserer persönlichen Meinung.
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